Freitag, 11. Dezember 2009

Neuigkeiten

Die letzten 25 Wochen werde ich mir nun nicht mehr ein Zimmer mit einen der mit mir zusammen ausgereisten deutschen Mädels teilen. Da in den letzten Tagen schon wieder jede Menge Freiwillige gegangen sind, sind einige Zimmer frei geworden. Mal schauen wie lange wir das geniessen können...

So, es gibt eine neue Aufgabe für mich, das Street-Children-Projekt. Wie schonmal in einem zuvor geschriebenen Blogeintrag erwähnt, sollte das Street-Children-Projekt nicht zu unseren Aufgabenfeld gehören. Da ich Abwechslung suchte hab ich für die letzten 3 Tage reingeschaut und gemerkt, dass ich dank meiner Nepalikenntnisse nicht all zu große Probleme mit der Verständigung haben werde. Daher werde ich mit großer Wahrscheinlichkeit in dieses Projekt wechseln.

Vom 06. – 08.12 war ich mit einer kennengelernten Deutschen Trekken (endlich, wurde ja mal Zeit), es ging auf den Panchassetrek. Der Weg zog sich endlos durch den Dschungel und kleinen Dörfern. Hatten eine tolle Aussicht auf die Berge, mal eine ganz andere wie zuvor. Leider konnten wir die Pracht an Bergen nur am frühen Morgen genießen, denn schon kurz darauf zog alles zu. Wir liefen unmengen an Treppen, rauf, runter und wieder rauf („ich hasse Treppen“). Als wir am ersten Tag in einem kleinen Dörfchen nach einem Schlafplatz gefragt haben, war die meistgestellte Frage wo ist denn euer Guide. Doch unsere ganzer Stolz liegt nicht nur darin das wir keinen Guide gebucht haben, sondern auch das wir den krassen Weg geschafft haben und nicht umgekerht sind. Wäre auch ziemlich dumm gewesen, denn dann hätten wir ja nochmal den zuvor anstrengenden Weg gehen müssen. Die letzten Kilometer auf dem Hayway wählten wir den Bus, denn den Trekk wollten wir uns nicht vermiesen mit der Abgase von den vorbeirasenden Bussen und Taxis. Also rauf auf`s Dach, denn drinn war alles besetzt, sie wollten uns mal wieder den Touristenpreis abzocken doch dank der Nepalikenntnisse fällt es ihnen immer wieder schwer.

Gestern gings zum ersten mal für mich ins CASINO, hab zwar nicht gewonnen beim Roulette aber wie sagt man so schön,
“Pech im Spiel, Glück in der Liebe“!

Vom Tiefland in die Berge

Bardia National Park...
wow, viele, bunte, zuvor noch nicht gesehende Tiere gesehen!
Papagei
Wellensittiche in allen Farben
Delphin
Krokodil
Mengen an Affen (sogar weiße)
Rehe
Blaue Vögel
Elefanten
Das alles lies uns die unheimlich anstrengende, langandauernde ( 17-stündig, gefühlte 100 Stunden) Busfahrt wieder vergessen.
Nachdem wir abgeholt wurden, ging es am Nachmittag auf Safari mit dem Jeep. Der nächste Tag begonn mit einer Rafting- Tour auf dem längsten Fluss Nepals, dem Karnali River.
Am letzten Tag durften wir dann morgens den kleinen Elefanten beim Training zu schauen, bevor wir zum Elefantenpolo und dann zum Bus aufbrachen.
Elefantenpolo ist ein Sport für sich, denn Spaß hatten eigentlich nur die reichen Sponsoren die auf den Elefanten saßen und kaum Rücksicht auf die freundlichen Dickhäuter nahmen.
Mein Wunsch mit Delfinen zu schwimmen, konnte sich diesmal noch nicht ganz erfüllen, aber ich war dem doch sehr nahe (ca. 20m).

Sonntag, 22. November 2009

Yin und Jang

Nachdem uns am Freitag die erste Frau verlassen hat, da sie nun mit 27 Jahren heiraten wird, hab ich schon gemerkt wie nah mir hier alle ans Herz wachsen. Am Donnerstag Abend haben wir (alle Frauen) zusammen gesessen und die letzten Stunden miteinander verbracht, es wurden Geschenke und die besten Wünsche übergeben. Das ganze ist keine Lovemarriage sondern eine organisierte Ehe von den Eltern.

Das ist ganz üblich für Nepal, sobald die Frauen älter werden sollen sie verheiratet werden, denn je älter die Frauen werden um so schwerer wird es einen guten Mann zu finden. Deshalb suchen die Eltern durch Freunde und Bekannte einen für die Tochter und Familie angemessenen Lebenspartner.
Für mich der erste Kulturschock, denn anders als erwartet scheint eine organisierte Heirat kein Tabuthema zu seien. Es wird offen darüber geredet und diskutiert. Der Mann und auch die Frau lernen sich vorher kennen und haben zu gleichen Teilen die Wahl ob die Hochzeit statt finden soll.

Mein Gefühl durch die offenen Gespräche, dass sie unglücklich sein könnte, wurden genommen und somit viel der Abschied nicht ganz so schwer.

Die ganze Zeit hab ich nur gedacht, oh mein Gott, wenn ich jetzt schon weinen muss, wie soll das denn erst werden wenn WIR gehen und uns von ALLEN verabschieden MUESSEN?!

Freitag, 20. November 2009

Meine neue Familie...

besteht aus mehr wie 110 Tanten, Onkels, Schwestern und Brüdern.
Wir wurden von allen mehr wie herzlich empfangen und mit in den Familienalltag aufgenommen. Wir reden über alle Probleme, essen und spielen zusammen, hin und wieder macht man sogar ein nickerchen zusammen. Wir werden genauso wie zu Hause geschätzt, umarmt und bekommen auch mal nen Küsschen. Bei all den schönen Dingen, fällt es mir schwer Heimweh zubekommen. Ich fühle mich mehr wie wohl in meiner neuen Umgebung...es ist mein neues zu Hause!

In unserer Unterbringung leben ich mit 7 Schulpflichtigen, 5 jugendlichen Jungs die eine Ausbildung machen, 3 24-27 jährige Männer und 7 Frauen zusammen, dazu sind zur Zeit auch noch 8 andere Freiwillige mit im Haus. Es gibt natürlich wie auch zu Hause Ärger und Streit doch der verfliegt genauso schnell wie er kommt. Mit dem neuen Putzplan den ich mit einem der Zuständigen erstellt hab, sind die Jungs mehr eingeplant um die Frauen die den ganzen Tag in der Näherei arbeiten, sich um Haushalt, Kochen, Putzen und Kinder kümmern müssen mehr entlastet.
Damit sind alle zufrieden un keiner macht zu wenig oder zu viel :-)

Freitag, 30. Oktober 2009

Beschreibung einer meiner Arbeitstage:

An 3 Tagen in der Woche klingelt mein Wecker kurz vor halb 6, denn ab 6.30 Uhr heißt es Essen vorbereiten. Vor dem eigentlichen Dal Bhat um halb 9 gibt es für die Kleinen Kekse und warme Milch. Nach dem Essen wird die Schuluniform angezogen, Rucksack aufgesetzt, denn um 9.30 Uhr bringen die Frauen und ich die Kinder zur Schule. Ab 12 Uhr geht dann die Arbeit im Handicraft los, ich versuche so gut wie ich kann die Frauen bei der Arbeit zu unterstützen. Dafür helfen sie mir mit meinen Nepalisprachkenntnissen und ansonsten wird auch viel gesungen und rumgealbert. Am Nachmittag wird Tee und eine Kleinigkeit zu sich genommen und um halb 4 werden die Kinder dann auch schon wieder von der Schule abgeholt. Die Kinder freuen sich schon immer riesig wenn ich mit dabei bin denn auf dem Heimweg singen wir deutsche Lieder oder machen spiele. Toll finden sie natürlich auch mich ihren Freunden vorzustellen und mich liebevoll „Aunti, aunti“ zu rufen. Wenn wir dann zu Hause angekommen sind (5-10min. Gehweg) helfe ich mit die Kinder umzuziehen. Wenn auch die Kleinen ihr Tiffin gehabt haben gehts ran an die Hausaufgaben. Dies ist manchmal ziemlich schwierig denn so gut sind die Englischkenntnisse bei den Vieren noch nicht, doch die 3 Älteren helfen mir gerne beim übersetzen. Ab 20 Uhr gibt es das abendliche Dal Bhat und dann falle ich meistens auch schon total müde ins Bett oder schreibe meine vielen Briefe an euch!

Montag, 26. Oktober 2009

Picknick mit 110 Leuten oder auch mehr

Es ist Tradition nach dem Bruder/Schwestern Fest picknicken zu gehen, für die Kinder/Frauen und uns war das Picknick am Begnas See geplant, einem der nächstgrößeren Seen in der Umgebung.
Morgens um 8Uhr ging es los, es wurden extra große Busse organisiert wo auch alles und jeder rein passt. Denn nicht nur wir, sondern auch die ganzen Kochuntensilien wie Becher, Teller, Wasserkanister, Spielzeug etc. mussten mit.
Unglaublich so viele Menschen auf einmal die alle das selbe wollen - Spaß haben!
Nach dem Essen wurde gespielt, getanzt oder einfach nur rumgetollt. Die Kleinen sind ins Wasser gesprungen und die Erwachsenen spazieren gegangen oder haben sich ein Boot ausgeliehen. Einen Tanzwettbewerb gab es auch noch, natürlich mit Siegerehrung. Das alles fand nach dem 2. Essen statt und später wurde alles in Ruhe wieder fein säuberlich in die Autos gestapelt. Auf der Rücktour sind wir Freiwilligen mit den älteren Jungs auf dem Dach mitgefahren (was streng genommen verboten wäre). Dafür mussten wir aber auch singen, damit der Fahrer weiß, dass es allen noch gut geht, wurde uns so erklärt. Als wir in eine Polizeikontrolle geraten sind und eigentlich auch anhalten sollten, fuhren wir einfach weiter.
Wieso?...Naja wir hatten wohl keinen Schlüssel für den Bus, was somit ein Stoppen des Motors ausschloss um anzuhalten. Ansonsten hätten wir erst wieder jemananden ordern muessen der uns den Schluessel bringt. Nach einer warmen Dusche sind wir alle total kaputt ins Bett gefallen.

Freitag, 23. Oktober 2009

ACTIVE-CHILDREN-DAY-2009

Vor gut einer Woche (am 14.10) haben Christin und ich ein Tag für die Kinder organisiert.
Um kurz nach 12Uhr ging es los zum Park nach Lakeside, mit einem kleinen Auto vollgestopft mit Eimern, Essen, Wasser, Reifen und Kindern.
Als wir alles und jeden über die Mauern gehieft haben ging ersteinmal ein Gewusel los denn jeder rannte kreuz und quer, was aber gar nicht so schlimm war denn so hatten wir genügend Zeit um alles aufzubauen. Gestatrtet haben wir mit einem kleinem Tanzspiel, danach wurden alle Kinder in 2 Gruppen eingeteilt. Gruppe „SUN“ und Gruppe „GRASS“, damit sich auch jeder in seiner Gruppe wiederfinden konnte haben wir sie mit gelben und grünen Streifen im Gesicht bemalt. Das 1. Spiel war der Slalomlauf, es folgte Eierlauf (mit Murmeln), Äpfelstücken mit dem Mund aus einer Schüssel mit Wasser fischen, Sackhüpfen, mit verschlossenden Augen Gegenstände erfühlen, mit verschlossenen Augen Lebensmittel erschmecken und zu guter letzt durften wir uns nochmal mit Mehl einsauen. Denn die Kinder als auch wir mussten einen Bonbon mit dem Mund von einem Teller mit Mehl finden. Zwischendurch hatten wir noch einen kleinen Snack und zum Schluss haben natürlich alle was bekommen.

Ein gelungener typisch deutschdurchdachter Tag in Nepal!!!

Montag, 19. Oktober 2009

Tihar-Fest!

Seit Donnerstag läuft ein 5-tägiges Fest was man auch Lichterfest nennt. An diesen Tagen wird das Licht, der Hund, die Kuh und die Krähe geehrt. Die Tiere mit Blumenkränzen, Tikas und Essen. Am Abend sind überall Kaerzen in und vor den Häusern am brennen, die Häuser sind mit vielen, bunten Lichterketten beschmückt und auf den Straßen wird überall mit lauter Musik getanzt.
Enden tut das ganze mit dem Bruder/Schwester Fest, an diesem Tag wird so wie auch an den anderen viel getanzt und gegessen. Die Schwester sitzt vor dem Bruder, oder einem Jungen in dem Fall der Kinder vom Kinderheim, und gibt ihm einen Tika danach einen Blumenkranz und ein Geschenk. Für die Schwester dann natürlich das gleiche Spiel. Im Heim gab es auch für uns alle Tikas und Geschenke, unteranderm ein Teller mit Obst, Süßigkeiten. Als alle geehrt wurden gab es noch ein ordentliches Festmahl.
Süß war mit anzuschauen wie die Kinder untereinander ihre Süßigkeipen und Obst geteilt haben. Da hab ich schon etwas Heimweh bekommen, denn es erinnerte mich an Weihnachten mit dem Gabenteller da wurde mit der großen Schwester auch immer getauscht und gehandelt.

Happy Tihar meine lieben

Freitag, 16. Oktober 2009

FOTOS?!

Hallo ihr lieben,
ich entschuldige mich mal dafuer das immer noch keine Bilder aus Nepal zu sehen sind!
Versuche aber schon mein bestes, CD mit Bildern wurde schon verschickt aber leider war es nicht moeglich sie zu oeffnen. Gebe mein bestes...
Bis bald, melde mich naechste Woche wieder, eure Julia

Donnerstag, 1. Oktober 2009

Mein 1. Wow-Erlebnis!

Ganz spontan planten wir eine 2-tägige Trekkingtour nach Sarangkot. Sarangkot ist eine Ruinenfestung, die auf 1600m Höhe über Pokhara liegt und von wo man den besten Ausblick hat.

Um kurz vor 6 Uhr am Dienstag den 29.09 klingelte unser Wecker, nachdem ich mich fertig gemacht hab und nepalesischen Tee für uns 3 gekocht habe machten wir uns auf den Weg. Doch ersteinmal musste noch Proviant her, dann rein in den Bus nach Lakeside. Dort genehmigten wir uns eine Stärkung in der Pumpernickel Bakery. Um 9:15Uhr haben wir dann endlich den Aufbruch geschafft, den Weg den wir wählten war der längere. Brauchten durch unsere ganzen Pausen 5 St. um den anstrengenden, steinigen, grünen Weg Bergauf zu erklimmen. Doch die wunderschöne Aussicht konnte man einfach nicht so unbeachtet lassen und zudem war es auch noch verdammt warm. Als wir dann total verschwitzt ankamen und unsere Unterkunft für 500 Rupien (5€ für uns 3) ausfindig gemacht haben, brauchten wir eine kalte Dusche. ----Schlafen?!?!?!----
Nein könn wir später, also rein in die Klamotten und ab was Essen. Als die Dunkelheit einbrach und das schlechte Wetter sich wieder verzogen hat machten wir uns auf den Rat der jungen Köchin auf den Weg zu unserem Hotel auf`s Dach.

Wow!...wartet ich versuche die richtigen Wörter zu finden....!
Der Himmel wurde immer klarer, somit die leicht beleuchteten Berge im Hintergrund immer sichtbarer und die Sterne funkelten mehr den je. Ja und dann, dann erst die vielen, kleinen Lichter von der Stadt (ein Meer voller Lichter). Die Umrisse der, zuvor noch in saftigem grün leuchtenden, Berge!
....es ist schwer es genau so zu schreiben und rüber zu bringen wie ich es empfunden habe.

Morgens ging es dann um kurz nach 5 Uhr raus um den Sonnenaufgang zu sehen. Als wir endlich die verschlossende Hoteltür aufbekamen fing der Himmel schon an sich zu verfärben. Nun aber schnell hoch, also rannten wir so schnell wie es ging mit unseren noch schlafenden Füßen die Treppen zur Aussichtspltform hoch. Doch leider war nichts mit dem gedacht schönen Sonnenaufgang! Naja noch ein Grund mehr um es zu wieder holen!

Freitag, 18. September 2009

News:

Zur Anfangszeit hatten wir nun fast taeglich Nepaliunterricht um die wichtigsten Wörter und Sätze zu lernen. Nach 2 Wochen haben wir dann etwas Nachhilfe in der nepalesischen Kultur, Land/Leute bekommen. Genauso haben wir auch die Projekte etwas genauer besprochen.
Nach etwa nach 3 Wochen bekamen wir einen Einblick in das Street-Children-Projekt, nahe dem Namaste Children`s House. Da aber die Voluntere bislang mit verschiedenen Schwierigkeiten Konfrontiert worden, beispilsweise der Sprachbabriebe (was aber nicht alles ist), liegt unser Arbeitsfeld nun doch eher in den anderen 3 Prnjekten.

Es schauten 2 neue Voluntere aus Deutschland bei uns vorbei und informierten sich über die Arbeit. Spontan ergab sich das ich am nächsten Tag schon im Boot saß mit Rettungsweste und Helm... zum Raften!

Auf eigende Faust haben wir nun nach 4 Wochen geschafft die Friedens Pagode (Stupa) zubesteigen. Auf dem Rückweg haben wir sogar 3-4 Affen sehen könn. Die Natur ist unbeschreiblich schön, so viele bunte Blumen und Schmetterlinge in allen größen und Farben. Bei der Umgebung kann man es sich auch nur schwer klar machen das man in dem Land ist wo anscheinend (konnten sie ja noch nicht in kompletter Pracht sehen) die höchsten Berge der Welt stehen.

Die Tage haben wir mit den Jungs (die hier wohnen) die Umgebqng erkundet. Haben uns mit zum schwimmen genommen. Total tolle Aussicht, unbeschreiblich, 2 -3 Wasserfälle zum anfassen und die Badestelle genauso umwerfend. Türkieses Wasser, viele bunte, funkelnde Steine, Kühe und Ziegen die auch baden gehen im nachhinein stellte sich für uns herraus dar es verboten ist dort schwimmen zu gehen. Viele Menschen die ertrunken sind, wegen der Strömung oder Sog. Naja aber der ansdrengende Weg lohnt sich allein wegen der Aussicht schon.

Montag, 31. August 2009

!!!AUFRUF!!!

Hallo ihr lieben daheim!
Ich wollte euch, jeden einzelnen bitten, mal in den Keller, Dachboden oder in den Kleiderschrank zu schaun!!!!
Na noch Klamotten, die im guten Zustand sind, die ihr schon ewig nicht mehr angezogen habt oder euch viel zu klein sind?
Dann überlegt doch einfach mal nen Packet fertig zu machen, denn hier könn die Kinder noch was mit anfangen.
Ich denke das dies ein guter Schritt ist zum HELFEN, den jeder wagen kann! Die Sachen könn von 0-16 Jahren sein. Haarspangen, Haarreifen, Malbücher, Kleinkram halt solltet ihr natürlich auch nicht einfach in den Müll schmeißen!!!

Ich freu mich schon riesig in euren Namen die Sachen weiterzugeben und euch davon berichten zu könn wie die Augen strahlen und das grinsen bis über beide Ohren steigt.

Montag, 24. August 2009

Namaste (Guten Tag)!

Hallo ihr lieben, mir gehts gut hatte nen super flug nach kathmandu, dort waren wir dann auch fuer 2Tage. danach gings mit dem bus (7ST. fahrt, ziemlich holprig) nach pokhara wo ich arbeite und wohne. die unterkunft ist voll ok. haben noch kein kulturschock erlitten. haben einige haustiere, manche wurden schon getoetet und dem einem haben wir nen namen verpasst:)
die arbeit mit den frauen ist auch toal nett, macht spass . helfe bei den hausarbeiten mit, kuemmere mich um die kinder und helfe bei der herstellung mit (taschen, geldboersen, babyschuhe, etc.) diese arbeit mache ich ersteinmal fuer 3Monate danach tauschen wir die arbeit. alle sind lieb und nett auch die kinder.nennen uns liebevoll Tante. sollen uns wie zu hause fuehlen, wie sagen sie noch so schoen, sie sind unsere Fam. fuer die 10Monate.
die letzten tage hatten wir ein frauenfest. alle kinde und frauen kommen zusammen machen sich schoen, kochen und essen zusammen und danach wird ordentl. getanzt.
das essen ist auch ganz ok=gewoehnungsbeduerftig. esse auch schon mit der hand!!!!
morgens 8uhr gibt es schwarzen suessen tee mit was suessem zu essen um 10gibt es dann dhal bat (reisgericht) um 16Uhr gibt es wieder tee mit was suessem zu essen um 20 gibt es dann wieder dhal bat, ziemlich eintoenig aber bis jetzt schmeckt es noch :-)
in der naehe gibt es ja auch eine german bakery also wenn wir wollen.....
haben auch 1x in der Woche nepalunterricht----lustig!

es gibt hier sooo viele schoene sachen zum kaufen, am liebsten wuerd ich alles kaufen....:-)....frauen halt!

also wie ihr hoert geht es mir gut hab ali ali (ein bisschen) Heimweh aber ncoh nicht doll!

seit alle lieb gegruest von mir, freue mich jetzt schon von euch regelmaessig post oder karten zubekommen:

Namaste Childrens House
Jarewar Lakeside 6
Post Box: 173
Julia Schrimski
Pokhara
-NEPAL-

Samstag, 15. August 2009

Die Zeit läuft....

Wohnung gekündigt, aus Deutschland abgemeldet, Möbel für die Zeit untergestellt, Versicherungen gekündigt, Motorrad eingemottet, 1. Abschied in Finnland bei meiner Schwester überlebt genauso wie den 2. in Osnabrück, Koffer sind gepackt, nun warte ich nur noch das es los geht nach Frankfurt. Der Flieger geht am 16.08 um 23.05, 1. Stopp in Abu Dhabi, Ankuft 7.30 um 10.10 gehts dann weiter zum Flughafen nach Kathmandu. Dortige Ankuft: 16.15Uhr."

Sonntag, 9. August 2009

"Vorbereitung und Urlaub in Finnland...

1 Woche Urlaub im schönen Helsinki und Umgebung. Die Zeit genießen bevor es richtig los geht. Aber auch dort wurde ich gut für meine 10 Monate Vorbereitet. Die ersten 2 Tage waren wir in der freien Natur. Plumpsklo, Moorsee vor dem Haus, eigende Sauna, Feuerstelle, Pumpe um kaltes Wasser zu bekommen und ein kleines Holzhäuschen zum schlafen. In den Tagen konnte/musste ich mich auf englich verständigen. Denn es waren mit meiner Schwester und ihrem Mann 2 Portugiesen, 1 Finnnen und 1 Französin dabei. Da blieb es nicht aus sich auf Englisch mitzuteielen. Gut war auch schonmal kalte Duschen kennen zu lernen, ohne Strom auszukommen und ein Plumpsklo zu genießen :o)

Dann ging es schon luxuriöser, für 2Tage, mit der Fähre nach Stockholm---wunderschöne Altstadt!

Die übrigen Tage hab ich dann mit meiner Schwester in der Sonne genossen, Eis essen, bummeln, quatschen, Fahrradfahren, Inseln besuchen und am letzten Tag ging es dann auch noch zum Serena Wasserpark (mit deutschlands größter Wasserpark)---sehr lustig!"

Freitag, 10. Juli 2009

Spendeninformationen

Hallo ihr lieben, wie ihr ja wisst muss ich einen Spenderkreis aufbauen und damit ihr nun endlich mal die nötigen Informationen bekommt, habe ich das Formular mit reingestellt ...............DANKE....................




Spenderkreis- Informationen

Hiermit bestätigen wir, dass Julia Schrimski über den DRK Landesverband Rhein-land-Pfalz einen „weltwärts“ - Freiwilligendienst in Nepal leisten wird. „Weltwärts“ ist ein neues Projekt des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, das Auslandsfreiwilligendienste in Entwicklungs-ländern für junge Menschen unterstützt; ausführliche Informationen hierzu finden Sie unter www.weltwaerts.de.

Der DRK Landesverband Rheinland-Pfalz ist Entsendeorganisation für „Weltwärts“ und somit für die Organisation und Begleitung des Freiwilligendienstes verantwort-lich.






Zur Spende:
Freiwilligendienste im Ausland sind sehr kostenintensiv (Flüge, Unterkunft, Taschen-geld, Verpflegung, Versicherungen, pädagogische Begleitung und Seminare), daher sind die Freiwilligen auf den Aufbau von Spenderkreisen angewiesen: Die Freiwillige soll 100 €/Monat durch Familie, Freunde und auch Vereine/Organisationen/Institutionen akquirieren, um einen kleinen finanziellen Eigenbetrag zum Einsatz bei NCH Nepal beizusteuern.

Die Spender werden von Julia Schrimski vierteljährlich per Email über den Einsatz in Nepal informiert und erhalten ab einer Spende von 100,- (geringere Beträge können per Kontoauszug nachgewiesen werden) oder auf besonderem Wunsch eine Spen-denbescheinigung.

Spenden an:
DRK-Landesverband Rheinland-Pfalz
Bank für Sozialwirtschaft BLZ 550 205 00 Konto 505 000 0
oder
Dresdner Bank BLZ 550 800 65 Konto 232 943 800
Verwendungszweck: Spende weltwärts, Name des Freiwilligen


Bei Rückfragen können Sie uns gerne unter der Telefonnummer 06131-28281622 oder per Email unter R.Pinxteren@lv-rlp.drk.de kontaktieren.



Regina van Pinxteren
Projektkoordinatorin „weltwärts“

Samstag, 27. Juni 2009

Projektbeschreibung -4-

Das “Street Children Protection & Rehabilitation Centre”

Das “Street Children Protection & Rehabilitation Centre” wurde im Juli 2007 eröffnet.
Es ist eine private, nicht-staatliche Organisation, die sich zum Ziel gesetzt hat die Anzahl der Straßenkinder in und um Pokhara zu reduzieren. Es ist die einzige Einrichtung seiner Art in Pokhara.

Die Kinder leben aus unterschiedlichsten Gründen auf der Straße (z.B. Armut, Verlust der Eltern, Suchtproblematik in der Familie, Naturkatastrophen, politische Konflikte, Verstoßen), einige betteln, andere arbeiten; manche kehren abends nach Hause zurück, andere suchen permanent nach einem Platz zum Schlafen und nach etwas zu Essen. Das “Street Children Protection & Rehabilitation Centre” versucht, diese Kinder zu finden und einen Platz zum Leben zu bieten. Die Kinder sind zwischen 5 und 15 Jahren alt.

Das Ziel des“Street Children Protection & Rehabilitation Centre” ist es, die Familie des Kindes ausfindig zu machen und diese wieder zu vereinen. Ist dies nicht sinnvoll oder möglich, wird versucht ein anderes Zuhause für die Kinder zu finden.

Projektbeschreibung -3-

Das “Onni Children’s House”

Das “Onni Children’s House” wurde am 26. Oktober 2005 eröffnet.
Es wird finanziell von „Wind Of Change International“, einer australisch-finnischen Organisation, unterstützt (www.windofchangeinternational.org); NCH hilft in allen anderen Bereichen.

"Onni“ ist finnisch für „glücklich“ – das Waisenhaus soll ein zu Hause bieten, in dem Kinder glücklich sein können.

Die Kinder leben aus unterschiedlichsten Gründen im “Onni Children’s House" (z.B. Armut und daraus resultierende Kinderarbeit, Behinderungen, Verlust/ Krankheit von Elternteilen) und kommen aus verschiedenen Regionen des Landes. Sie sind zwischen 4 und 12 Jahren alt.

Projektbeschreibung -2-

Das „Namaste Children’s House” wurde im Juni 2003 von Herrn Visma Raj Paudel gegründet. Das Waisenhaus bietet Platz für bis zu 75 Kinder. Die Kinder leben aus unterschiedlichsten Gründen im Namaste Children’s House (z.B. Armut und daraus resultierende Kinderarbeit). Sie sind zwischen 19 Monate und 17 Jahre alt.

Das Ziel von NCH und besonders der MitarbeiterInnen des „Namaste Children’s House“ ist es, Erziehung, gesundheitliche Fürsorge und liebevolle Zuwendung in einer sicheren, familienartigen Umgebung zu erschaffen, in der sich die Kinder wohlfühlen und entwickeln können. Soziales Lernen in der Gruppe sowie die Aufarbeitung von Traumata sind weitere Ziele.

Projektbeschreibung -1-

Das “Namaste Handicraft Centre”

Das “Namaste Handicraft Centre” - Projekt wurde im April 2007 für Mütter ins Leben gerufen, die verwitwet sind, von ihren Familien verstoßen oder von ihren Ehemännern geschieden wurden.

Das "Namaste Children’s House“ wurde immer wieder von solchen Frauen aufgesucht; sie wollten ihre Kinder abgeben, da sie nicht weiterwussten. Um diesen Frauen und ihren Kindern Hoffnung und eine Zukunft zu bieten, hat NCH das „Namaste Handicraft Centre“ errichtet – eine Art Handarbeitswerkstatt (die Frauen haben ein eigenes Label: „The Dolly Mamas“) mit angegliedertem Wohnhaus; dort leben und arbeiten die Frauen, ihre Kinder besuchen von dort aus die Schule.

Die Hauptziele des „Namaste Handicraft Centre“ – Projekts sind:
a) Alleinstehenden Frauen mit Kindern bezahlte Arbeit zu bieten.
b) Das Projekt soll sich durch den Verkauf der hergestellten Waren selbst tragen.
c) Finanzielle Überschüsse kommen dem gesamten NCH zugute.

Freitag, 12. Juni 2009


hallo ihr lieben, ihr habt es geschafft, ihr seit auf meiner seite angekommen.
hier werdet ihr alles über meine nepalreise erfahren.
ich freu mich über nachrichten und grüße.....