Nach einem langen Flug und auch der langen Warterei in
Abu Dhabi hab ich es sicher bis nach Kathmandu geschafft. Auch wenn Nepal weit
weg ist, verändert sich auch hier eine Menge, Fragen zum Visum können ab jetzt
auch an einem PC ausgefüllt werden…ich habe die alte und mir vertraute
Stiftversion bevorzugt ;)
Ab ins Taxi und durchs dunkle Kathmandu ins 20 Minuten
entfernte Thamel.
*dieser Duft von verbranntem Müll, Wärme und Gewürzen lässt
mich spüren angekommen zu sein*
Da ich nicht um 7 Uhr aufstehen wollte um den
“tourist-bus“ nach Pokhara zubekommen, hab ich mich für den “local-bus“
entschieden. Dieser fährt zu jeder Zeit und wird eher von den Nepalesen
genutzt. 7 Stunden später erreichte ich mein Ziel, Pokhara. Den Taxifahrer bat
ich meinen nepalesischen Freund anzurufen, damit er den Weg zu seinem Haus
erklärt…hat geklappt, doch er ist noch nicht da, also hol ich meine kleinen
Nepali-Sprachkenntnisse raus um mich mit den Eltern zu unterhalten. Nach meinem
geliebten Essen, Dal Bhat (besteht aus einer Linsensuppe [Dal], Reis [Bath] und Gemüse der Saison) bin ich noch mal etwas durchs sich auch viel veränderte
Pokhara geschlendert und den Rest der mir bekannten Gesichter aus den
Restaurants/Cafes/Bars zu begrüßen. Pokhara hat noch mehr Hotels, die immer höher
hinausschießen mit noch mehr Komfort und Spa-Bereichen, bekommen.
*komischen
Gefühl, irgendwie hat es etwas an Charme verloren, meinen auch die Einheimischen*
(Pokhara ist vom Erbeben nicht betroffen gewesen)
2. Tag in Pokhara (13.03.2016)
Nach einem Tost und Nepali-Tee bei meinen Freunden im
Hotel neben an, besuchte ich das Projekt Namsate-Children‘s-House (NCH). In den
letzten Jahren sind die Kinder nun älter wenn nicht sogar schon Erwachsen
geworden. Einige besuchen noch die Schule, andere Studieren und einige sind
schon außer Haus und haben mit Hilfe und Unterstützung vom NCH ihr eigenes
Leben aufgebaut.
Danach ging ich ins Projekt Onni-House, nach wie vor
leben die gleichen Kinder in diesem Projekt, die ältesten Kinder sind nun auch
schon 12 Jahre. Mit einem der Manager besprach ich wie viel Spenden zusammen
gekommen sind und was am besten damit angestellt werden kann.
(Wer mehr über die Projekte erfahren möchte liest bitte
den Eintrag Projektbeschreibung vom 27.06.2009)
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