Sonntag, 13. März 2016

Angekommen

Nach einem langen Flug und auch der langen Warterei in Abu Dhabi hab ich es sicher bis nach Kathmandu geschafft. Auch wenn Nepal weit weg ist, verändert sich auch hier eine Menge, Fragen zum Visum können ab jetzt auch an einem PC ausgefüllt werden…ich habe die alte und mir vertraute Stiftversion bevorzugt ;)
Ab ins Taxi und durchs dunkle Kathmandu ins 20 Minuten entfernte Thamel. 
*dieser Duft von verbranntem Müll, Wärme und Gewürzen lässt mich spüren angekommen zu sein*

Da ich nicht um 7 Uhr aufstehen wollte um den “tourist-bus“ nach Pokhara zubekommen, hab ich mich für den “local-bus“ entschieden. Dieser fährt zu jeder Zeit und wird eher von den Nepalesen genutzt. 7 Stunden später erreichte ich mein Ziel, Pokhara. Den Taxifahrer bat ich meinen nepalesischen Freund anzurufen, damit er den Weg zu seinem Haus erklärt…hat geklappt, doch er ist noch nicht da, also hol ich meine kleinen Nepali-Sprachkenntnisse raus um mich mit den Eltern zu unterhalten. Nach meinem geliebten Essen, Dal Bhat (besteht aus einer Linsensuppe [Dal], Reis [Bath] und Gemüse der Saison) bin ich noch mal etwas durchs sich auch viel veränderte Pokhara geschlendert und den Rest der mir bekannten Gesichter aus den Restaurants/Cafes/Bars zu begrüßen. Pokhara hat noch mehr Hotels, die immer höher hinausschießen mit noch mehr Komfort und Spa-Bereichen, bekommen.
*komischen Gefühl, irgendwie hat es etwas an Charme verloren, meinen auch die Einheimischen*
(Pokhara ist vom Erbeben nicht betroffen gewesen)

2. Tag in Pokhara (13.03.2016)
Nach einem Tost und Nepali-Tee bei meinen Freunden im Hotel neben an, besuchte ich das Projekt Namsate-Children‘s-House (NCH). In den letzten Jahren sind die Kinder nun älter wenn nicht sogar schon Erwachsen geworden. Einige besuchen noch die Schule, andere Studieren und einige sind schon außer Haus und haben mit Hilfe und Unterstützung vom NCH ihr eigenes Leben aufgebaut.

Danach ging ich ins Projekt Onni-House, nach wie vor leben die gleichen Kinder in diesem Projekt, die ältesten Kinder sind nun auch schon 12 Jahre. Mit einem der Manager besprach ich wie viel Spenden zusammen gekommen sind und was am besten damit angestellt werden kann. 
(Wer mehr über die Projekte erfahren möchte liest bitte den Eintrag Projektbeschreibung vom 27.06.2009)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen