Freitag, 11. Dezember 2009

Neuigkeiten

Die letzten 25 Wochen werde ich mir nun nicht mehr ein Zimmer mit einen der mit mir zusammen ausgereisten deutschen Mädels teilen. Da in den letzten Tagen schon wieder jede Menge Freiwillige gegangen sind, sind einige Zimmer frei geworden. Mal schauen wie lange wir das geniessen können...

So, es gibt eine neue Aufgabe für mich, das Street-Children-Projekt. Wie schonmal in einem zuvor geschriebenen Blogeintrag erwähnt, sollte das Street-Children-Projekt nicht zu unseren Aufgabenfeld gehören. Da ich Abwechslung suchte hab ich für die letzten 3 Tage reingeschaut und gemerkt, dass ich dank meiner Nepalikenntnisse nicht all zu große Probleme mit der Verständigung haben werde. Daher werde ich mit großer Wahrscheinlichkeit in dieses Projekt wechseln.

Vom 06. – 08.12 war ich mit einer kennengelernten Deutschen Trekken (endlich, wurde ja mal Zeit), es ging auf den Panchassetrek. Der Weg zog sich endlos durch den Dschungel und kleinen Dörfern. Hatten eine tolle Aussicht auf die Berge, mal eine ganz andere wie zuvor. Leider konnten wir die Pracht an Bergen nur am frühen Morgen genießen, denn schon kurz darauf zog alles zu. Wir liefen unmengen an Treppen, rauf, runter und wieder rauf („ich hasse Treppen“). Als wir am ersten Tag in einem kleinen Dörfchen nach einem Schlafplatz gefragt haben, war die meistgestellte Frage wo ist denn euer Guide. Doch unsere ganzer Stolz liegt nicht nur darin das wir keinen Guide gebucht haben, sondern auch das wir den krassen Weg geschafft haben und nicht umgekerht sind. Wäre auch ziemlich dumm gewesen, denn dann hätten wir ja nochmal den zuvor anstrengenden Weg gehen müssen. Die letzten Kilometer auf dem Hayway wählten wir den Bus, denn den Trekk wollten wir uns nicht vermiesen mit der Abgase von den vorbeirasenden Bussen und Taxis. Also rauf auf`s Dach, denn drinn war alles besetzt, sie wollten uns mal wieder den Touristenpreis abzocken doch dank der Nepalikenntnisse fällt es ihnen immer wieder schwer.

Gestern gings zum ersten mal für mich ins CASINO, hab zwar nicht gewonnen beim Roulette aber wie sagt man so schön,
“Pech im Spiel, Glück in der Liebe“!

2 Kommentare:

  1. Hallo Julia, herrlich zu lesen dass alles gut geht! Viele liebe Grussen aus Holland!!

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  2. Liebe Julia,
    deinen Blog finde ich wirklich gut. Er hat sich wie von selbst gelesen und echt Spaß gemacht. Auf Ausland.org sammeln wir gute Erfahrungsberichte von Freiwilligen, dürfen wir deinen Bericht auch veröffentlichen?
    http://www.ausland.org/de/erfahrung/berichte.html

    Ich hoffe, das ist in Ordnung für dich, melde dich doch bitte und gib uns Bescheid, ob du einverstanden bist. Wenn du möchtest, verlinke ich auch gerne deinen Blog bei uns ;)

    Liebe Grüße
    Philipp

    P.S. falls meine Kontaktdaten nicht angezeigt werden, hier meine Email: philipp.otto@volunation.de

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